UN-Studie:Leben wie Gott in Norwegen

Norwegen bietet den höchsten Lebensstandard aller UN-Mitgliedsstaaten. Australien und Island gehören auch zur Spitze. Wo aber bleibt Deutschland? Die Rangliste in Bildern.

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Platz 1: NorwegenIn Norwegen lässt es sich laut "Human Development Report" der UN am besten leben. Das nordeuropäische Land führt die Liste der am höchsten entwickelten Länder an.Foto: iStock

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Damit verteidigte Norwegen seinen Spitzenplatz gegenüber starken Konkurrenten.Sonnenuntergang über dem Oslo-FjordFoto: iStock

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Platz 2: Australien"Down under" belegte den zweiten Platz. Die entscheidenden Kriterien hierfür waren jedoch nicht schöne Strände und viel Sonnenschein. Stattdessen zählten drei Hauptpunkte: ein langes und gesundes Leben, Zugang zu Wissen und ein halbwegs angenehmer Lebensstandard.Whitsunday Islands, QueenslandFoto: Queensland Tourism

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Platz 3: IslandEinen hohen Lebensstandard haben auch die Isländer. Der Inselstaat im Nordatlantik erreicht in der Rangliste den dritten Platz. Die Daten für die Erhebung stammen aus dem Jahr 2007. Insofern spiegelt der Bericht noch nicht die Effekte der weltweiten Wirtschaftskrise wieder: Denn zwischenzeitlich stand Island kurz vor dem Staatsbankrott.Blaue Lagune nahe ReykjavikFoto: AP

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Platz 6: NiederlandeDie Niederlande haben ihren siebten Platz mit Schweden getauscht und liegen nun auf Rang sechs. Außer dem Platzwechsel der zwei Länder sorgte nur noch ein weiterer Staat für etwas Bewegung unter den ersten zehn Staaten.Radfahrer vor dem Rijksmuseum in AmsterdamFoto: AP

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Platz 8: FrankreichDie Franzosen schafften den Einzug in die Top ten, nachdem es zuvor nur für Platz elf gereicht hat. Ansonsten tat sich unter den Spitzenplätzen so gut wie nichts.Lavendelfeld in der ProvenceFoto: iStock

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Platz 10: JapanSo konnte auch Japan seinen zehnten Platz halten. Das fernöstliche Land kann eine sehr hohe Lebensqualität aufweisen. Aufgrund der guten medizinischen Versorgung und wahrscheinlich auch wegen des Essens werden die Menschen dort mit 82,7 Jahren durchschnittlich am ältesten.Yasukuni-Schrein in TokioFoto: Reuters

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Platz 13: USAIm letzten "Human Development Report" noch auf Platz zwölf, müssen sich die USA dieses Mal mit der Position 13 zufriedengeben. Die UN vergleichen seit 1990 die Entwicklungsstandards in ihren Mitgliedsländern. Für diese Erhebung wurden unter anderem Daten zum Einkommen, zur Bildung und Lebenserwartung herangezogen.Foto: AP

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Platz 14: ÖsterreichEin gutes Ergebnis erzielte auch unser Nachbarland Österreich: Um zwei Punkte verbesserte sich der Alpenstaat und erreicht nun Platz 14 in der Rangliste, gefolgt von...Fiakerfahrer in WienFoto: ddp

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Platz 15: Spanien...Spanien auf dem 15. Platz. Mit dieser unveränderten Position ist es immer noch besser als ein weiteres südeuropäisches Land.Foto: Reuters

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Platz 18: ItalienItalien verbesserte sich um einen Punkt und beansprucht nun den 18. Rang.Trevi-Brunnen, RomFoto: iStock

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Platz 21: GroßbritannienDie Briten konnten ihre Position nicht verbessern, haben sich aber auch nicht verschlechtert. Damit liegen sie weiterhin auf Platz 21 und somit nur einen Platz vor...StonehengeFoto: AP

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Platz 22: Deutschland...Deutschland. Trotzdem zählt Deutschland immernoch zu den 38 Staaten, deren Entwicklungsstandard als "sehr hoch" bezeichnet wird.Schloss NeuschwansteinFoto: dpa

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Platz 92: ChinaVon den insgesamt 182 Staaten liegt China mit dem 92. Platz ungefähr bei der Hälfte. Die Volksrepublik hat ihre Position damit um sieben Punkte verbessert. So viel schaffte kein anderes Land. Im Schnitt verbesserten oder verschlechterten sich die Staaten - wenn überhaupt - nur bis zu zwei Punkte.Terrakotta-Armee in Xian, ChinaFoto: AP

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Platz 182: NigerAm schlechtesten schneiden Sierra Leone, Afghanistan und Niger ab. Das ärmste Land ist dem Bericht zufolge die Demokratische Republik Kongo mit einem durchschnittlichen Jahres-Pro-Kopf-Einkommen von 204 Euro. Die Hälfte der Bevölkerung in den 24 ärmsten Ländern kann nicht lesen. Im kriegsgeplagten Afghanistan liegt die Lebenserwartung bei 43,6 Jahren.Ein Fischer wirft am Niger sein Netz aus.Foto: AP

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