Skurrile Gesetze:Wer darf was am Strand?

In manchen Buchten muss man sich verhüllen, in anderen darf man höchstens Kopfbedeckung tragen - seltsame Gesetze für Strandgänger.

1 / 6
(Foto: iStock)

Andere Länder, andere Sitten: Alleine in Italien gibt es gut 150 örtliche Sonderregeln, bei Verstoß drohen Geld- oder gar Gefängnisstrafen. Besondere Vorsicht ist beim Strandbesuch angeraten. Italien ist ein Vorreiter bei der Verkündung abstrus wirkender regionaler Verbote. So ist es im venezianischen Eraclea untersagt, am Strand Löcher in den Sand zu buddeln oder Burgen zu bauen. Und am Dante-Strand bei Ravenna darf man auf den ersten 200 Metern nur laufen, nicht liegen.

2 / 6
(Foto: Reuters)

In Spanien haben während der Badesaison Hunde jeglicher Größe den Strand zu meiden. In der Umgebung Valencias ist zudem das unter Deutschen sehr beliebte Markieren des Badeplatzes mit Hilfe eines Sonnenschirms verboten. Auch können Eltern, die ihre Kinder nicht ausreichend beaufsichtigen, mit Geldbußen von bis zu 750 Euro betraft werden.

3 / 6
(Foto: dpa)

Wer in Deutschland einen FKK-Strand besucht, sollte nichts anziehen, wirklich nicht. Höchstens eine Kopfbedeckung.

4 / 6
(Foto: AP)

In den USA hingegen geht es anständig zu: Jungs haben Badehose zu tragen, Mädchen mindestens Bikini. Ansonsten droht den Eltern eine Anzeige.

5 / 6
(Foto: AP)

In Ägypten und Dubai gilt es bereits als unanständig, wenn eine Frau im Bikini am Strand liegt. Außerdem sollte man in muslimisch geprägten Ländern beim Sonnenuntergang auf die obligatorische Flasche Bier in der Hand verzichten: öffentlicher Alkoholkonsum verboten.

6 / 6
(Foto: iStock)

Wer in die Türkei reist, sollte keine Steine sammeln oder Sand als Souvenir einpacken: Es könnte sich um geschütztes Natur- oder Kulturgut handeln.

© SZ vom 13.7.2010/cgn/sueddeutsche.de/kaeb - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: