Lawinenunglück:Die Katastrophe von Galtür

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Galtür, eine dörfliche Postkartenidylle auf 1600 Metern Seehöhe im Paznaun-Tal in Tirol. Doch am linken Bildrand ist schon das Dilemma der Ortschaft zu erkennen: Steile, lawinenträchtige Hänge ragen zu beiden Seiten von Galtür bis zu zweieinhalbtausend Meter in die Höhe.Foto: dpa

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Im Februar 1999 war Galtür seit Tagen eingeschneit, starke Schneefälle und die Lawinengefahr machten die Zufahrtsstraße unpassierbar. Am Nachmittag des 23. Februar raste eine Staublawine von 400 Metern Breite zu Tal und begrub Teile des Dorfes unter sich.Foto: AP

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Sieben Häuser wurden komplett zerstört, 20 weitere beschädigt. Viele Galtürer und ihre Urlaubsgäste hielten sich bei einer Freiluft-Veranstaltung in der Lawinensicherheitszone im Ortskern auf - ihr Glück.Foto: dpa

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Mit Schaufeln und zum Teil mit bloßen Händen machten sich Einheimische und Touristen daran, Verschüttete auszugraben.Foto: AP

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Sobald das Wetter es erlaubte, kam das österreichische Bundesheer mit Hubschraubern zum Einsatz. Die Soldaten evakuierten Urlaubsgäste, ...Foto: AP

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... halfen mit bei der Bergung, ...Foto: AP

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... setzten Suchhunde ein, ...Foto: AP

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... und flogen Lebensmittel in das abgeschnittene Tal.Foto: AP

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Bürgermeister Anton Mattle zeigte kurz nach dem Abgang auf einer Karte, wo die Lawine das Tal getroffen hat. Die Galtürer hatten gelernt, aufgrund ihrer besonderen Lage mit der Lawinengefahr zu leben. Der Ort ist weit auseinandergezogen, gefährliche Bereiche sind nicht bebaut. Im 1999 besonders betroffenen Ortsteil Winkl war in den 600 Jahren zuvor nie etwas passiert.Auch die Staatsanwaltschaft Innsbruck kam nach einer Untersuchung zu dem Schluss, dass keiner der Verantwortlichen fahrlässig gehandelt habe.Foto: dpa

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Als das Wetter wenige Tage nach dem Unglück aufklarte, wurde das ganze Ausmaß der Katastrophe sichtbar.Foto: Reuters

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Zerschmetterte Autowracks lagen in den Straßen, ...Foto: dpa

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... manche Häuser mussten mit schwerem Gerät freigeräumt, einige später abgerissen werden.Foto: AP

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31 Menschen, sechs Einheimische und 25 Gäste aus Deutschland, den Niederlanden und Dänemark, verloren bei dem Unglück ihr Leben.Foto: AP(sueddeutsche.de/dd)

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