Bildstrecke:New York oder Las Vegas: Welche Stadt ist die Nummer1?

Welche Stadt hat mehr Besucher, welche mehr Betten, welche ist überhaupt attraktiver? Las Vegas und New York ringen um den Titel "Tourismushauptstadt der USA".

1 / 16
(Foto: N/A)

Besucher, Hotelbetten, Image: Es ist ein ewiger Wettstreit zwischen New York und Las Vegas um den Titel "Tourismushauptstadt der USA". Ein Ende ist nicht in Sicht, beide Städte haben auch 2007 kräftig in die Zukunft investiert. Geht es um die Auslastung der Hotelbetten scheint Las Vegas ... (Foto: AP)

2 / 16
(Foto: N/A)

... derzeit die besseren Karten und die größeren Möglichkeiten zu haben. Schon jetzt gibt es 133.000 Zimmer in den Hotels rund um den "Las Vegas Strip", bis zum Jahr 2010 sollen 38.000 weitere hinzukommen. Damit ist für Tourismusdirektor Rossi Ralenkotter das Ende der Fahnenstange ... (Foto: AP)

3 / 16
(Foto: N/A)

... noch nicht in Sicht. "Im Jahr 2015 könnten wir bei 200.000 Zimmern und 53 bis 55 Millionen Besuchern angekommen sein." An einer derart hohen Messlatte versucht sich New York erst gar nicht. (Foto: AP)

4 / 16
(Foto: N/A)

Auch hier ist zwar ein Anstieg der Hotelzimmerzahl geplant: Heute sind es 72.150, im Jahr 2010 sollen es 85.000 sein, sagte Chris Heywood vom Tourismusamt NYC & Company. Über Megaprojekte wie zum Beispiel das "Palazzo" in Las Vegas wird aus einem einfachen Grund erst gar nicht nachgedacht. (Foto: Reuters)

5 / 16
(Foto: N/A)

Es fehlt schlicht an Platz auf der Halbinsel. Trotzdem hat natürlich auch New York ein Ziel bei der Touristenzahl: 50 Millionen sollen es im Jahr 2010 sein. (Foto: AP)

6 / 16
(Foto: N/A)

Um dieses Ziel zu schaffen, hat New Yorks Tourismusbranche gerade eine große Auslands-Marketingkampagne gestartet und Büros in fünf weiteren europäischen Städten eröffnet. Zudem soll verstärkt auf Hotels und Attraktionen in den Stadtbezirken außerhalb Manhattans - Queens, Bronx, Brooklyn, Staten Island - aufmerksam gemacht werden. (Foto: AP)

7 / 16
(Foto: N/A)

Auch Las Vegas bemühte sich zuletzt verstärkt, künftige Besucher auf Angebote in der Umgebung aufmerksam zu machen, zum Beispiel das Naherholungsgebiet Red Rock Canyon. (Foto: AP)

8 / 16
(Foto: N/A)

Im Wettlauf um den Titel der US-Tourismushauptstadt geht es aber nicht nur um Zahlen, sondern auch ums Image. Und in dieser Frage sieht NYC-Sprecher Heywood seine Seite klar im Vorteil: "New York ist eine sehr vielfältige Kulturdestination. Unsere Besucher gehen zum Beispiel in Broadway-Musicals, in Ausstellungen und große Museen." (Foto: AP)

9 / 16
(Foto: N/A)

Hinzu kommen das Nachtleben mit Restaurants und Clubs sowie etwa das "Christmas Shopping" in der Adventszeit: "Wenn erst die Eislaufbahn am Rockefeller Center steht, dann ist das magisch", sagt Heywood. (Foto: Reuters)

10 / 16
(Foto: N/A)

Las Vegas hat dafür den Vorteil, durch veränderte Angebote in den Casino- und anderen Hotels immer wieder einmal beim Image an der Stellschraube drehen. (Foto: AP)

11 / 16
(Foto: N/A)

"In den sechziger und siebziger Jahren waren wir eine reine Glücksspiel-Destination. Heute sind wir viel mehr", sagt Tourismusdirektor Ralenkotter und nennt als Beispiel ... (Foto: AP)

12 / 16
(Foto: N/A)

... das Essen: "Wir haben Restaurants für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel - und nicht mehr nur die langen Büfetts in den Hotels und Steakhäusern." Auch als Messestadt sei Las Vegas so gefragt wie noch nie: "Wir nehmen schon Kongressbuchungen für 2023 und 2024 entgegen." (Foto: AP)

13 / 16
(Foto: N/A)

Wenn Ralenkotter mit einem Begriff beschreiben will, wie er Las Vegas heute sieht, dann spricht er von einer "Destination für Erwachsene". In Las Vegas sei es jedem Besucher erlaubt, sich wie James Bond zu kleiden, die Nacht durchzumachen und am Tag darauf erst um 19.00 Uhr das Frühstück zu bestellen. All das sei "Adult Freedom" und werde von den Gästen so gewollt, sagt der Tourismusdirektor. (Foto: AP)

14 / 16
(Foto: N/A)

Mit der Betonung der "Welt der Erwachsenen" ist Las Vegas aber auch abgerückt von der Idee, sich verstärkt als familienfreundliches Ziel zu präsentieren. (Foto: AP)

15 / 16
(Foto: N/A)

Als Familienziel Nummer eins in den USA gilt ohnehin eine Region, die bereits heute jedes Jahr rund 50 Millionen Besucher zählt und damit New York und Las Vegas um einiges voraus ist: der Großraum Orlando in Florida mit seinen Themenparks von Disney- bis Sea-World. Ausländische Besucher machen dort aber nur fünf Prozent aller Gäste aus, sagt Alyson Gernert von Orlandos Tourismusbüro. (Foto: AP)

16 / 16
(Foto: N/A)

In Las Vegas waren es zuletzt 13 Prozent und in New York knapp 16 Prozent internationale Besucher. Und auch wenn Las Vegas angekündigt hat, den Anteil der Gäste aus dem Ausland auf 18 Prozent steigern zu wollen, ist sich NYC-Sprecher Heywood sicher: "International werden wir unsere Position als Nummer eins bestimmt nicht verlieren." (Foto: AP)

© sueddeutsche.de - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: