Tunis (dpa) - Bei der Präsidentenwahl in Tunesien zeichnet sich eine zweite Runde ab. Der säkulare frühere Regierungschef Béji Caïd Essebsi hat nach ersten Prognosen zwar einen deutlichen Vorsprung vor den anderen Bewerbern. Er verfehlte aber die absolute Mehrheit. Sein härtester Konkurrent war Übergangsstaatschef Moncef Marzouki. Jetzt wird eine Stichwahl am 28. Dezember zwischen Essebsi und Marzouki erwartet. Vier Jahre nach der Jasminrevolution war es das erste Mal, dass die Tunesier demokratisch und direkt ihren Staatschef wählen durften.
Wahlen:Stichwahl um Präsidentenamt in Tunesien erwartet
Tunis (dpa) - Bei der Präsidentenwahl in Tunesien zeichnet sich eine zweite Runde ab. Der säkulare frühere Regierungschef Béji Caïd Essebsi hat nach ersten Prognosen zwar einen deutlichen Vorsprung vor den anderen Bewerbern. Er verfehlte aber die absolute Mehrheit. Sein härtester Konkurrent war Übergangsstaatschef Moncef Marzouki. Jetzt wird eine Stichwahl am 28. Dezember zwischen Essebsi und Marzouki erwartet. Vier Jahre nach der Jasminrevolution war es das erste Mal, dass die Tunesier demokratisch und direkt ihren Staatschef wählen durften.
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