Rüsselsheim am Main:Mehrere Rathaus-Chefs werden in Stichwahlen ermittelt

Rüsselsheim (dpa/lhe) - Mehrere Kommunen Hessens entscheiden an diesem Sonntag (8.) in Stichwahlen, wer an die Spitze ihrer Rathäuser kommt. Der zweite Durchgang wird notwendig, weil keiner der Kandidaten in der ersten Runde parallel zur Bundestagswahl die absolute Mehrheit bekommen hatte.

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Rüsselsheim (dpa/lhe) - Mehrere Kommunen Hessens entscheiden an diesem Sonntag (8.) in Stichwahlen, wer an die Spitze ihrer Rathäuser kommt. Der zweite Durchgang wird notwendig, weil keiner der Kandidaten in der ersten Runde parallel zur Bundestagswahl die absolute Mehrheit bekommen hatte.

In Rüsselsheim (Kreis Groß-Gerau, 63 030 Einwohner) entscheiden die Bürger über ihren Oberbürgermeister. Amtsinhaber Patrick Burghardt (CDU) ist noch im Rennen. Sein Mitbewerber Udo Bausch ist parteiloser Kandidat. Burghardt hatte beim ersten Durchgang 49,0 Prozent der Stimmen bekommen, Bausch 25,6 Prozent.

Die Bürgermeister-Wahl in Witzenhausen (Werra Meißner-Kreis, 14 949 Einwohner) wird entschieden zwischen Amtsinhaberin Angela Fischer (CDU, 28,3 Prozent) und Markus Keil (SPD, 23,6 Prozent). In Höchst im Odenwald (Odenwaldkreis, 10 076 Einwohner) haben die Bürger die Wahl zwischen Amtsinhaber Horst Bitsch (parteilos, 47,8 Prozent) und Karl-Heinz Amos (SPD, 33,6 Prozent).

Geisenheim (Rheingau-Taunus-Kreis, 11 690 Einwohner) bekommt auch einen neuen Bürgermeister. Der parteilose Amtsinhaber Frank Kilian ist im Februar zum Landrat des Landkreises gewählt worden. Favorit in der Stichwahl ist Christian Aßmann (parteilos, 39,9 Prozent). Sein Kontrahent ist der Christdemokrat Antonio Pedron (17,2 Prozent).

In der Wetteraugemeinde Hirzenhain sind Timo Tichai (23,5 Prozent) und Stefan Endisch (rund 22,5 Prozent) noch im Rennen. Beide treten als Unabhängige an. Der bisherige Bürgermeister Freddy Kammer (parteilos) war im Mai nach langen Querelen und einer Verurteilung wegen Wahlfälschung abgewählt worden.

Weitere Bürgermeister-Stichwahlen gibt es eine Woche später. Abgestimmt wird am 15. Oktober in Biebertal (Landkreis Gießen, 10 350 Einwohner) und in Gelnhausen (Main-Kinzig-Kreis, 22 687 Einwohner).

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