Wahlen:Renzi scheitert bei Referendum - Rücktritt

Rom (dpa) - In Italien zeichnet sich eine Regierungskrise ab. Ministerpräsident Matteo Renzi konnte die Mehrheit der Wähler nicht von einer Verfassungsreform überzeugen. Das zeigen Hochrechnungen aus der Nacht. Demnach stimmten rund 60 Prozent der Italiener gegen die Pläne, 40 Prozent dafür. Renzi kündigte noch in der Nacht seinen Rücktritt an, wie er es für diesen Referendumsausgang auch in Aussicht gestellt hatte. Oppositionsparteien wie die europakritische Fünf-Sterne-Bewegung forderten schnelle Neuwahlen.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Rom (dpa) - In Italien zeichnet sich eine Regierungskrise ab. Ministerpräsident Matteo Renzi konnte die Mehrheit der Wähler nicht von einer Verfassungsreform überzeugen. Das zeigen Hochrechnungen aus der Nacht. Demnach stimmten rund 60 Prozent der Italiener gegen die Pläne, 40 Prozent dafür. Renzi kündigte noch in der Nacht seinen Rücktritt an, wie er es für diesen Referendumsausgang auch in Aussicht gestellt hatte. Oppositionsparteien wie die europakritische Fünf-Sterne-Bewegung forderten schnelle Neuwahlen.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: