Norderstedt:Noch kein neuer Oberbürgermeister für Norderstedt

Norderstedt (dpa/lno) - Für einen neuen Oberbürgermeister in Schleswig-Holsteins fünftgrößter Stadt Norderstedt müssen die Bürger erneut zur Wahl. Beim ersten Wahlgang am Sonntag konnte keiner der acht Kandidaten die Mehrheit der Stimmen auf sich vereinen, so dass es am 26. November zu einer Stichwahl kommt, wie ein Sprecher der Stadt der Deutschen Presse-Agentur sagte.

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Norderstedt (dpa/lno) - Für einen neuen Oberbürgermeister in Schleswig-Holsteins fünftgrößter Stadt Norderstedt müssen die Bürger erneut zur Wahl. Beim ersten Wahlgang am Sonntag konnte keiner der acht Kandidaten die Mehrheit der Stimmen auf sich vereinen, so dass es am 26. November zu einer Stichwahl kommt, wie ein Sprecher der Stadt der Deutschen Presse-Agentur sagte.

Hierbei wird die SPD-Kandidatin Elke Christina Roeder gegen ihren Gegner von der CDU, David Hirsch, antreten. Roeder erhielt am Sonntag 24,17 Prozent der Stimmen, Hirsch 22,90 Prozent. Die Kandidatin der Grünen, Sozialdezernentin Anette Reinders, lag mit 20,68 Prozent knapp dahinter.

Die Wahl des Verwaltungschefs für die 77 000 Einwohner ist erforderlich geworden, weil der langjährige Norderstedter Oberbürgermeister Hans-Joachim Grote (1998 bis 2017/CDU) im Juni als Innenminister in die schleswig-holsteinische Jamaika-Koalition gewechselt war.

64 529 Menschen waren wahlberechtigt. Die Wahlbeteiligung lag bei 38,2 Prozent. 2016 hatte sie bei der Wiederwahl Grotes 24,2 Prozent betragen. Es wurden am Sonntag 24 570 gültige Stimmen abgegeben.

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