Hangzhou (dpa) - Kanzlerin Angela Merkel will nach dem Wahldebakel ihrer CDU im Nordosten verstärkt persönlich um Vertrauen werben. Zugleich will sie bei ihrer umstrittenen Flüchtlingspolitik Kurs halten. Am Rande des G20-Gipfels im chinesischen Hangzhou übernahm die CDU-Chefin die Verantwortung für den Absturz ihrer Partei auf unter 20 Prozent und Platz drei hinter der AfD. Alle müssten darüber nachdenken, wie man das Vertrauen wieder zurückgewinnen könne, „vorneweg natürlich ich“, sagte Merkel. AfD-Parteichefin Frauke Petry warf der CDU vor, sie sei unfähig zur Selbstkritik.
Wahlen:Merkel übernimmt Verantwortung für CDU-Desaster - und hält Kurs
Hangzhou (dpa) - Kanzlerin Angela Merkel will nach dem Wahldebakel ihrer CDU im Nordosten verstärkt persönlich um Vertrauen werben. Zugleich will sie bei ihrer umstrittenen Flüchtlingspolitik Kurs halten. Am Rande des G20-Gipfels im chinesischen Hangzhou übernahm die CDU-Chefin die Verantwortung für den Absturz ihrer Partei auf unter 20 Prozent und Platz drei hinter der AfD. Alle müssten darüber nachdenken, wie man das Vertrauen wieder zurückgewinnen könne, "vorneweg natürlich ich", sagte Merkel. AfD-Parteichefin Frauke Petry warf der CDU vor, sie sei unfähig zur Selbstkritik.
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