Kabul (dpa) - In der Krise um die Präsidentenwahl in Afghanistan haben sich die Kontrahenten Abdullah Abdullah und Aschraf Ghani auf eine Überprüfung aller abgegebenen Stimmen geeinigt. Das erklärten die beiden Kandidaten und US-Außenminister John Kerry in Kabul. Sie forderten den scheidenden Präsidenten Hamid Karsai dazu auf, die für den 2. August geplante Amtsübergabe zu verschieben, um für die Prüfung der Stimmen Zeit zu gewinnen. Damit wurde das befürchtete Scheitern der ersten demokratischen Machtübergabe in der Geschichte Afghanistans zunächst abgewendet.
Wahlen:Kerry erzielt Einigung in Wahlkrise - Alle Stimmen werden überprüft
Kabul (dpa) - In der Krise um die Präsidentenwahl in Afghanistan haben sich die Kontrahenten Abdullah Abdullah und Aschraf Ghani auf eine Überprüfung aller abgegebenen Stimmen geeinigt. Das erklärten die beiden Kandidaten und US-Außenminister John Kerry in Kabul. Sie forderten den scheidenden Präsidenten Hamid Karsai dazu auf, die für den 2. August geplante Amtsübergabe zu verschieben, um für die Prüfung der Stimmen Zeit zu gewinnen. Damit wurde das befürchtete Scheitern der ersten demokratischen Machtübergabe in der Geschichte Afghanistans zunächst abgewendet.
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Lesen Sie mehr zum Thema