Wahlen in den USA:Trump zerlegt die Republikaner

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Der amerikanische Präsidentschaftskandidat nennt die Kritiker in der eigenen Partei widerlich und schwach. Er sei jetzt alle Fesseln los und werde "für Amerika kämpfen, wie ich es will". Immer mehr Republikaner rücken von ihm ab.

Von Sacha Batthyany, Washington

Vier Wochen vor der Präsidentenwahl in den USA hat der republikanische Kandidat Donald Trump seiner eigenen Partei den Kampf angesagt und sie damit in eine beispiellose Krise gestürzt. "Ich bin jetzt alle Fesseln los", schrieb er auf Twitter. "Ich kann für Amerika kämpfen, wie ich es will." Zuvor hatten sich führende Republikaner von Trump wegen dessen frauenfeindlichen Äußerungen distanziert. In einem Fernsehinterview auf Fox sagte Trump nun, er brauche die Parteielite nicht, um am 8. November zu gewinnen. "Ich habe genug Unterstützer, die mich ins Weiße Haus tragen."

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