Wahlen - Hamburg:Wahlbeteiligung steigt mit Alter der Wahlberechtigten

Hamburg (dpa/lno) - Bei der Bundestagswahl 2017 haben sich Ältere deutlich stärker als Jüngere beteiligt. Das teilte das Statistikamt Nord am Freitag in Hamburg mit. So gaben 80,1 Prozent der 60- bis 69-jährigen Wahlberechtigten ihre Stimme ab, aber nur 62,1 Prozent der 18- bis 24-jährigen. Ebenso nutzten fast 80 Prozent der 70-Jährigen und Älteren sowie der 45- bis 59-Jährigen ihr Wahlrecht. Im Vergleich zur Bundestagswahl 2013 stieg die Wahlbeteiligung in allen Altersgruppen. Am deutlichsten war der Zuwachs mit 3,3 Prozentpunkten in der Gruppe der über 70-Jährigen.

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Hamburg (dpa/lno) - Bei der Bundestagswahl 2017 haben sich Ältere deutlich stärker als Jüngere beteiligt. Das teilte das Statistikamt Nord am Freitag in Hamburg mit. So gaben 80,1 Prozent der 60- bis 69-jährigen Wahlberechtigten ihre Stimme ab, aber nur 62,1 Prozent der 18- bis 24-jährigen. Ebenso nutzten fast 80 Prozent der 70-Jährigen und Älteren sowie der 45- bis 59-Jährigen ihr Wahlrecht. Im Vergleich zur Bundestagswahl 2013 stieg die Wahlbeteiligung in allen Altersgruppen. Am deutlichsten war der Zuwachs mit 3,3 Prozentpunkten in der Gruppe der über 70-Jährigen.

Die Zustimmung zur SPD lag in den jüngeren Altersgruppen bei rund 18 Prozent und in den älteren bei rund 30 Prozent. Die CDU schnitt traditionell bei älteren Wählern deutlich besser ab als bei jüngeren: 37,2 Prozent der 70-Jährigen und Älteren entschieden für die CDU. Die Grünen erzielten vor allem bei jüngeren Wählern hohe Zustimmungswerte - bei den unter 45-Jährigen erreichte die Partei rund 19 Prozent. Die Linke erreichte ebenfalls bei den Jüngeren hohe Stimmenanteile, während die FDP ihr bestes Wahlergebnis bei Männern über 70 Jahre erreichte. Auch die AFD spricht eher ältere Wähler an.

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