Brüssel (dpa) - Der frühere italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi hat mit antideutschen Wahlkampfparolen Empörung in Berlin und Brüssel ausgelöst. Der Spitzenkandidat der Konservativen bei der Europawahl, Jean-Claude Juncker, zeigte sich „angewidert“ und verlangte eine Entschuldigung. Regierungssprecher Steffen Seibert sagte: Die Behauptungen, die da aufgestellt wurden, seien so absurd, dass die Bundesregierung sie nicht kommentiere. Berlusconi hatte Deutschland vorgeworfen, die Existenz von Konzentrationslagern nie anerkannt zu haben.
Wahlen:Empörung über Berlusconis KZ-Äußerungen
Brüssel (dpa) - Der frühere italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi hat mit antideutschen Wahlkampfparolen Empörung in Berlin und Brüssel ausgelöst. Der Spitzenkandidat der Konservativen bei der Europawahl, Jean-Claude Juncker, zeigte sich "angewidert" und verlangte eine Entschuldigung. Regierungssprecher Steffen Seibert sagte: Die Behauptungen, die da aufgestellt wurden, seien so absurd, dass die Bundesregierung sie nicht kommentiere. Berlusconi hatte Deutschland vorgeworfen, die Existenz von Konzentrationslagern nie anerkannt zu haben.
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