Beerfelden:Neue Stadt Oberzent: Zweite Runde bei Bürgermeisterwahl

Oberzent (dpa/lhe) - Die erste Bürgermeisterwahl der neuen Stadt Oberzent muss in die zweite Runde gehen. Vier Monate nach der Fusion von vier Odenwaldgemeinden zur Stadt Oberzent erhielt am Sonntag keiner der sieben Kandidaten mehr als die Hälfte der gültigen Stimmen. Daher kommt es am 27. Mai zur Stichwahl, wie die Stadtverwaltung mitteilte. Fast 8500 Stimmberechtigte waren am Sonntag zudem aufgerufen, über die Zusammensetzung des Stadtparlaments und der 13 Ortsbeiräte abzustimmen.

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Oberzent (dpa/lhe) - Die erste Bürgermeisterwahl der neuen Stadt Oberzent muss in die zweite Runde gehen. Vier Monate nach der Fusion von vier Odenwaldgemeinden zur Stadt Oberzent erhielt am Sonntag keiner der sieben Kandidaten mehr als die Hälfte der gültigen Stimmen. Daher kommt es am 27. Mai zur Stichwahl, wie die Stadtverwaltung mitteilte. Fast 8500 Stimmberechtigte waren am Sonntag zudem aufgerufen, über die Zusammensetzung des Stadtparlaments und der 13 Ortsbeiräte abzustimmen.

In die Stichwahl gehen nach Angaben der Stadt die beiden unabhängigen Kandidaten: der Kriminalbeamte Erik Kadesch (53), der am Sonntag 33,3 Prozent der Stimmen erhielt, und der Verwaltungsangestellte Christian Kehrer (42), der 24,2 Prozent der Wählerstimmen bekam.

Die SPD hatte Thomas Ihrig ins Rennen geschickt. Der 53-Jährige war früher Bürgermeister von Hesseneck, das sich zusammen mit den Gemeinden Rothenburg und Sensbachtal sowie der Stadt Beerfelden zu Oberzent zusammengeschlossen hat. Für die CDU kandidierte Oliver von Falkenburg (33), Angestellter im öffentlichen Dienst.

Zur Wahl standen zudem Landwirt Andreas Krauch (59) für die FDP und der Grünen-Sprecher des Stadtverbands, Thomas Väth (53), sowie für die Überparteiliche Wählergemeinschaft Oberzent (ÜWO), Betriebswirt Claus Weyrauch (50).

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