USA:Wenig Angriffsfläche

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Neil Gorsuch in der Anhörung. (Foto: Drew Angerer/AFP)

Donald Trumps konservativer Kandidat für das höchste US-Gericht wird vom Justizausschuss im Senat geprüft. Bisher schlägt sich Neil Gorsuch, ohne seine Chancen für das lebenslange Amt zu gefährden.

Von Hubert Wetzel, Washington

Drei Tage hat Neil Gorsuch jetzt vor dem Justizausschuss des Senats verbracht, und der Jurist hat in den stundenlangen Anhörungen nichts gesagt oder getan, was seine Chancen, in den kommenden Wochen zum neuen Verfassungsrichter gewählt zu werden, drastisch geschmälert hätte. Im Gegenteil: Die Demokraten werden Mühe haben, vernünftige juristische Argumente zu finden, um den ersten Richter abzulehnen, den Präsident Donald Trump für den Obersten US-Gerichtshof nominiert hat. Insofern war es nur konsequent, dass die Washington Post ihren Lesern schon einmal erklärte, wie sich der Name des Neuen ausspricht: Goarsetsch. Oder so.

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