Die US-Regierung von Präsident Donald Trump hat einem Bericht der Washington Post zufolge beschlossen, ihr verdecktes Ausrüstungs- und Trainingsprogramm für syrische Rebellen zu beenden. Seit 2013 hatte der Auslandsgeheimdienst CIA über Operationszentren in der Türkei und in Jordanien Waffen an bestimmte Gruppen von Aufständischen geliefert und diese ausgebildet, die damalige US-Außenministerin Hillary Clinton und CIA-Chef David Petraeus hatten das Programm aufgelegt. Nach einem Treffen mit dem aktuellen CIA-Chef Mike Pompeo und dem Nationalen Sicherheitsberater Herbert McMaster soll Trump vor knapp einem Monat den Entschluss gefasst haben, die Operation zu beenden. Sprecher des Weißen Hauses und der CIA wollten sich zu den Berichten nicht äußern.
USA:Kehrtwende in Syrien
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Laut Medienberichten stellt Washington die Hilfe für die Rebellen ein. Befürworter eines Regimewechsels in Syrien zeigten sich entsetzt.
Von Moritz Baumstieger, München
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