Die Pariser Anschläge haben in den Vereinigten Staaten eine Debatte über den Umgang mit syrischen Flüchtlingen ausgelöst. Während US-Präsident Barack Obama etwa 10 000 Menschen pro Jahr aus dem Bürgerkriegsland im Nahen Osten aufnehmen möchte, lehnen etliche Abgeordnete und Gouverneure der Republikanischen Partei dies ab. Sie verweisen darauf, dass bei einem der Terroristen in Frankreich ein syrischer Pass gefunden wurde, und befürchten, dass sich Gewalttäter unter die Flüchtlinge mischen und dann in den USA zuschlagen könnten.
USA:Grenzen des Mitgefühls
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Führende Republikaner stemmen sich gegen die Aufnahme syrischer Flüchtlinge - es könnten Terroristen kommen. Präsident Obama indes sagt: Wir machen unser Mitgefühl nicht von Glaubenstests abhängig.
Von Nicolas Richter, Washington
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