Stephen Bannon hat verloren. Der umstrittene Chefstratege von US-Präsident Donald Trump hatte es Anfang des Jahres geschafft, einen ständigen Sitz im Nationalen Sicherheitsrat zu ergattern, jenem Gremium, in dem alle wichtigen außen- und sicherheitspolitischen Entscheidungen der US-Regierung getroffen werden. Für einen Mitarbeiter, der nur als politischer Berater fungiert und keine operativen Aufgaben oder Befugnisse hat, war das ein beispielloser Machtzuwachs.
USA:Die Stunde der Profis
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Trumps Stratege Stephen Bannon musste seinen Sitz im Nationalen Sicherheitsrat räumen. Was steckt dahinter? Eine Re-Professionalisierung des Gremiums? Viel spricht für einen Machtkampf mit Trumps Schwiegersohn Kushner.
Von Hubert Wetzel, Washington
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