USA:Die nächste Niederlage

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Nie zuvor wurde so massiv um einen einzigen Kongresssitz gekämpft wie in Georgia. Angesichts der Politik Trumps und seiner miesen Umfragewerte witterten die Demokraten ihre Chance - und verlieren trotzdem.

Von Hubert Wetzel, Washington

Ein Herz für den Sieg: Karen Handel gewann die Wahl in Georgia, weshalb der Bezirk wie seit Jahrzehnten in den Händen der Republikaner bleibt. Sie vermied es dabei, sich als Trump-Anhängerin zu präsentieren. (Foto: Curtis Compton/dpa)

Am Ende war es dann doch gar nicht so knapp. Mit deutlichen vier Prozentpunkten Vorsprung - 52 zu 48 Prozent - gewann die Republikanerin Karen Handel in der Nacht zum Dienstag im US-Bundesstaat Georgia die Nachwahl für einen Kongresssitz. Ihr demokratischer Gegner Jon Ossoff gestand am Abend seine Niederlage ein. Und er sagte, was Wahlverlierer bei solchen Gelegenheiten eben sagen: "Das ist nicht das Ergebnis, das wir erhofft hatten. Aber das hier ist der Anfang von etwas, das viel größer ist als wir."

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