Trauerfeier für Montaseri:Hunderttausende protestieren in Iran

Auf der Trauerfeier für den Regimekritiker Montaseri protestieren in der Stadt Ghom Hunderttausende.

sueddeutsche.de zeigt ihren Protest in Bildern.

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Auf der Trauerfeier für den Regimekritiker Montaseri protestieren in der Stadt Ghom Hunderttausende. Ihr Protest in Bildern.Regimegegner versammeln sich am Montag in der Stadt Ghom, 130 km südlich von Teheran, wo Ayatollah Hussein Ali Montaseri beigesetzt wird. Der 87-Jährige war einer der einflussreichsten Geistlichen in Iran. Lange galt er als möglicher Nachfolger von Ayatollah Khomeini, fiel jedoch durch seine kritischen Äußerungen zunehmend in Ungnade. Montaseri war am Wochenende verstorben.Foto: Reuters

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Eine Iranerin schlägt sich selbst auf den Kopf - ein schiitisches Trauerritual. Am Handgelenk trägt sie das grüne Band der Oppositionsbewegung, in der rechten Hand hält sie ein Bild des Ayatollah Hossein Ali Montaseri.Foto: Reuters

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Die Demonstranten tragen ein Foto Montaseris umrahmt von der Protestfarbe Grün. Nach den Wahlfälschungen im Juni erließ Montaseri ein religiöses Gutachten, in dem er das gewaltsame Vorgehen des Regimes gegen die Demonstranten als Ungerechtigkeit und Tyrannei verurteilte.Foto: AP

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Der Sarg von Montaseri zieht vorbei an der Menschenmenge, die sich vor seinem Haus in Ghom versammelt hat.Foto: AFP

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Die Trauernden strecken Bilder des Verstorbenen in die Luft und grüne Bänder - die Symbolfarbe der iranischen Oppositionsbewegung. "Tod dem Diktator" skandiert die Menge.Foto: AP

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Vorsichtig lugt sie unter dem Schleier hervor. Die andere Frau hat ihre Augen hinter einer Sonnenbrille versteckt. Wahrscheinlich hat sie Angst, später identifiziert zu werden. Nach Berichten der BBC wurden bereits auf der Trauerfeier mehrere Menschen verhaftet.Foto: Reuters

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Iraner halten vor der Moschee in Ghom ein Bild von Montaseri in die Luft. Ghom gilt als heilige Stadt und Pilgerort, da mehrere schiitische Heilige dort begraben sind.Foto: AFPText: rasa

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