Immer feste drauf - zum Wohle Südkoreas: Wegen eines Streits um Medienreformgesetze haben sich südkoreanische Abgeordnete des Regierungs- und Oppositionslagers wüste Prügeleien im Parlament geliefert.Foto: AP
Zu den handfesten Auseinandersetzungen kam es, als Oppositionspolitiker am Mittwoch die Vertreter der regierenden konservativen Großen Nationalpartei (GNP) daran hindern wollten, die Änderungen im Alleingang zu verabschieden und zu diesem Zweck das Podium des Parlamentspräsidenten besetzten.Foto: AP
Abgeordnete der sozialdemokratisch orientierten Demokratischen Partei (DP) hatten zuvor versucht, den Eingang zum Sitzungssaal mit Sofas und Stühlen zu verbarrikadieren.Foto: dpa
Dutzende von Volksvertretern auf bei den Seiten hätten bei den Prügeleien vor und nach der Abstimmung Verletzungen erlitten, berichtete die nationale Nachrichtenagentur Yonhap.Foto: AP
Trotz der wütenden Proteste schaffte es die GNP dank ihrer Mehrheit, die neuen Gesetze zu billigen.Foto: AP
Auch weibliche Mandatsträger ließen es sich nicht nehmen, sich eifrig an der Massenprügelei zu beteiligen. Sie fassten einander an die Hälse und versuchten, ihre Gegnerinnen auf den Boden zu ringen.Foto: Reuters
Im südkoreanischen Parlament ist es in den vergangenen Jahren immer wieder zu gewalttätigen Auseinandersetzungen gekommen. Bereits im Januar hatten sich Oppositionsabgeordnete mit Wachleuten geprügelt.Foto: AFP