Sudan:Geldhilfe nötig

Der Sudan benötigt nach Aussage seines neuen Ministerpräsidenten Abdalla Hamdok Hilfszahlungen von bis zu zehn Milliarden Dollar, um seine Wirtschaft nach den politischen Turbulenzen der vergangenen Monate wieder aufzubauen. Acht Milliarden Dollar müssten über die kommenden zwei Jahre zur Deckung der Importkosten und für den Wirtschaftsaufbau verwendet werden, sagte Hamdok, der die Übergangsregierung anführt. Zudem brauche es bis zu zwei Milliarden Dollar an ausländischen Deviseneinlagen, um den Verfall der Währung zu stoppen. Er habe unter anderem mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank Gespräche aufgenommen.

© SZ vom 26.08.2019 / Reuters - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: