Stadtviertel:"Barmbek hat Herz"

Lesezeit: 2 min

Die Anwohner arbeiten die Tat auf, indem sie ihre Helden feiern. Einige Männer aus der Nachbarschaft hatten sich dem Attentäter in den Weg gestellt.

Von Thomas Hahn

Der türkische Autoverkäufer Can Ü. stellt sich vor: "Ich bin ein Barmbeker Jung, geboren im Krankenhaus Barmbek, 38 Jahre hier, treu meinem Stadtteil." Er steht an der Fuhlsbüttler Straße, gegenüber dem Edeka-Markt, vor dem sich Menschen versammelt haben, um der Opfer des Messerstechers Ahmad A. zu gedenken. Er zeigt hinüber zu einem Mann mit Schirmmütze, der gerade dem Fernsehen ein Interview gibt. Das ist Ömer, sein Bruder, einer der Männer, die den Täter überwältigten.

Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: