Nach den Selbstmordanschlägen mit mehr als 250 Toten ist in Sri Lanka bis auf Weiteres das Tragen von Gesichtsschleiern verboten. Damit solle die Arbeit der Sicherheitskräfte unterstützt werden, weitere Angreifer sowie deren Unterstützer aufzuspüren, teilten die Behörden am Montag mit. Grundlage für das Verbot sind die nach den Attacken am Ostersonntag erlassenen Notstandsgesetze. Der Inselstaat befürchtet weitere Angriffe. Sicherheitskreisen zufolge haben Extremisten fünf Standorte im Visier. Mutmaßliche Attentäter könnten auch Militäruniformen tragen, warnte die Polizei.
Sri Lanka:Schleier verboten
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