SPD:Wege aus der Depression

Lesezeit: 3 min

Niedersachsens SPD-Ministerpräsident Stephan Weil legt ein Steuerkonzept vor. Kanzlerkandidat Martin Schulz hat dagegen noch keines.

Von Cerstin Gammelin und Christoph Hickmann, Berlin

Hannelore Kraft tritt ab. Die Woche eins nach der NRW-Wahl kann für die SPD vorentscheidend sein. (Foto: Sascha Schuermann/AFP)

Der Dienstagmorgen gestaltet sich für Martin Schulz recht angenehm. Er ist zu Besuch bei der niedersächsischen Landesgruppe der SPD-Bundestagsfraktion, die eigens einen Fotografen bestellt hat, um Bilder von den Abgeordneten mit ihrem Kanzlerkandidaten machen zu lassen. Ein Foto mit dem Parteivorsitzenden ist also - Wahlniederlagen hin, Umfragewerte her - offenbar noch immer einigermaßen begehrte Ware in der SPD. Und das ist aus Sicht von Martin Schulz ja kein ganz schlechtes Zeichen in diesen Tagen.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: