Am Anfang ist alles noch mal so wie sonst. Es redet Sigmar Gabriel. Er sagt, dass man einen "Politikwechsel" brauche, zieht eine kleine Bilanz der SPD-Regierungsarbeit, wettert gegen Rechtspopulisten und den amerikanischen Präsidenten - und als man gerade denkt, dass der sozialdemokratische Kanzlerkandidat womöglich doch Gabriel heißt, kommt er zum Ende. Und übergibt an Martin Schulz.
SPD:Schulz über Schulz
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Der Kanzlerkandidat skizziert erstmals seine Ziele. Nichts überrascht, aber egal: Seine Partei ist euphorisiert. Wie lange aber trägt diese Begeisterung?
Von Christoph Hickmann, Berlin
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