Spanien:Neuwahlen  wahrscheinlicher

In Spanien schwinden die Aussichten auf eine Regierungsbildung, und die Ansetzung von Neuwahlen im Herbst wird immer wahrscheinlicher. Die Sozialisten des amtierenden Ministerpräsidenten Pedro Sánchez und die Linkspartei Unidas Podemos erreichten auch am Dienstag keine Einigung. Podemos pocht auf eine Koalition, doch Sánchez will kein gemeinsames Kabinett mit der Linkspartei bilden. Podemos erklärte bereits, alles laufe auf Neuwahlen hinaus, wenn sich an dieser Haltung nichts ändere. Sollte es Premier Pedro Sánchez nicht doch noch gelingen, bis zum 23. September eine Regierung zu bilden, dann kommt es am 10. November zu Neuwahlen. Bereits die jüngsten Wahlen Ende April waren vorgezogen gewesen.

© SZ vom 11.09.2019 / Reuters - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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