Berlin:FDP kritisiert Finanzsenator: „Taten statt Worte nötig“

Berlin (dpa/bb) - Nach der Ankündigung von Berlins Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen (SPD), die Einstellungsverfahren für den öffentlichen Dienst zu beschleunigen, drückt die FDP aufs Tempo. "Es wird Zeit, dass der Senat endlich Taten statt nur Worte sprechen lässt", sagte Fraktionsvize Sibylle Meister am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. "Seit 2015 wird bereits angekündigt, die Verfahren zu verkürzen, bisher ist jedoch nichts passiert", kritisierte sie. "Das Verfahren zur Verkürzung der Verfahren dauert schon ewig."

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Berlin (dpa/bb) - Nach der Ankündigung von Berlins Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen (SPD), die Einstellungsverfahren für den öffentlichen Dienst zu beschleunigen, drückt die FDP aufs Tempo. „Es wird Zeit, dass der Senat endlich Taten statt nur Worte sprechen lässt“, sagte Fraktionsvize Sibylle Meister am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. „Seit 2015 wird bereits angekündigt, die Verfahren zu verkürzen, bisher ist jedoch nichts passiert“, kritisierte sie. „Das Verfahren zur Verkürzung der Verfahren dauert schon ewig.“

Zuvor hatte Kollatz-Ahnen der dpa gesagt, Berlin sei bei den Einstellungsverfahren zu langsam. Ziel sei daher, die Verfahrensdauer von derzeit sechs bis acht Monaten auf drei bis vier Monate zu halbieren. Noch in diesem Jahr sollen dazu in jeder größeren Behörde zentrale Einstellungsbüros geschaffen werden. Ein weiterer Schritt sei die Einführung des E-Recruitings, also elektronischer Aktenführung. „Es ist begrüßenswert, dass jetzt verstärkt auf E-Recruiting gesetzt wird und somit die Chancen der Digitalisierung genutzt werden“, meinte Meister dazu.

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