Berlin:13 Experten sollen Berliner Verwaltung straffen

Berlin (dpa/bb) - Der Berliner Senat hat ein Expertenteam damit beauftragt, Vorschläge zur Verbesserung der Berliner Verwaltung zu machen. Die 13 Fachleute sollen Lösungen finden, wie umständliche Abläufe gestrafft und etwa schnellere Bearbeitungszeiten und Terminvergaben in Bürgerämtern und Kfz-Zulassungsstellen ermöglicht werden können. "Berlin ist in solchen Bereichen bereits tätig, trotzdem muss man die Strukturen hinterfragen", sagte Innensenator Andreas Geisel (SPD) am Dienstag.

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Berlin (dpa/bb) - Der Berliner Senat hat ein Expertenteam damit beauftragt, Vorschläge zur Verbesserung der Berliner Verwaltung zu machen. Die 13 Fachleute sollen Lösungen finden, wie umständliche Abläufe gestrafft und etwa schnellere Bearbeitungszeiten und Terminvergaben in Bürgerämtern und Kfz-Zulassungsstellen ermöglicht werden können. „Berlin ist in solchen Bereichen bereits tätig, trotzdem muss man die Strukturen hinterfragen“, sagte Innensenator Andreas Geisel (SPD) am Dienstag.

Bis Jahresende soll die sogenannte Steuerungsgruppe erste Vorschläge erarbeiten, die sie dem Senat in einem ersten Bericht Anfang Januar vorstellen soll. Ein festes Budget gibt es nicht, laut dem Innensenator könnten etwa 20 000 bis 50 000 Euro Kosten für Aufwandsentschädigungen und Gutachten entstehen. „Der Nutzen wird das Budget um ein Vielfaches übersteigen“, sagte Geisel.

Geleitet wird die Gruppe von Heinrich Alt, der von 2002 bis 2015 im Vorstand der Bundesagentur für Arbeit war. Unter den Experten aus Verwaltung, Forschung und Wirtschaft sind auch die ehemalige Berliner Bezirksstadträtin Dagmar Hänisch (SPD), der frühere Chef der Hamburger Senatskanzlei, Detlef Gottschalck sowie eine Sachverständige aus der österreichischen Bundesverwaltung.

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