Die Triage ist in der Corona-Krise nach den Worten der Bischofskonferenz als letztes Mittel erlaubt. "Im Fall einer unüberbrückbaren Kluft von medizinischen Ressourcen und Behandlungsbedarf in Folge einer pandemischen Überlastung des Gesundheitssystems" sei sie "im Sinn einer Ultima Ratio zulässig, gerechtfertigt und sogar geboten", heißt es in einer "Argumentationsskizze" des Sekretariats der Konferenz. Dafür müssten aber "strenge Rahmensetzungen" gelten. Bei der Triage gilt es zu entscheiden, welche Patienten weiterbehandelt werden, wenn die Ressourcen nicht für alle Notfälle reichen.
Richtlinien:Bischöfe: Triage nur "Ultima Ratio"
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