Wer das Klostergelände betritt, blickt auf einen riesigen weißen Buddha, der auf der Seite ruht und dessen sanfter Blick sich irgendwo in der Weite verliert. Der Ort wirkt friedlich. Aber dann sticht rechts ein Schild ins Auge, mit einem Spruch des Feldherren Napoleon: "Die Welt leidet sehr. Nicht wegen der Gewalt der schlechten Leute. Sondern weil die guten Leute schweigen."
Religiöse Konflikte:Wir können auch anders
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Hier beten buddhistische Mönche für den Frieden. Manche Geistliche säen aber auch Hass gegen Muslime.
(Foto: Minzayar/Reuters)Buddhistische Mönche gelten als fromm und tolerant - in Myanmar sind sie aber eine treibende Kraft bei der Verfolgung von Muslimen.
Von Arne Perras
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