Washington (dpa) - Die Entlassung von FBI-Chef James Comey hat nach Angaben des amtierenden Direktors Andrew McCabe keinen Einfluss auf weitere Russland-Ermittlungen der Behörde. Es habe bislang keinen Versuch gegeben, die Ermittlung zu behindern.
Das sagte McGabe vor dem Geheimdienstausschuss des US-Senats in Washington. Die Arbeit der Behörde gehe weiter. Das FBI ermittelt wegen möglicher Kontakte zwischen Mitgliedern des Wahlkampfteams von Donald Trump und Vertretern Russlands - eine Affäre, die die Präsidentschaft Trumps schwer belastet.
Trump hatte Comey am Dienstagabend überraschend entlassen. Seither wird die Behörde kommissarisch von McCabe geführt.