Afghanistan:Sieben Menschen sterben bei Anschlägen

Bei zwei Anschlägen im Süden Afghanistans sind am Montag mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen, unter ihnen waren auch zwei Nato-Soldaten.

Bei zwei Anschlägen im Süden Afghanistans sind am Montag mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen, unter ihnen waren auch zwei Nato-Soldaten.

Die beiden Sicherheitskräfte wurden bei einem Angriff von Aufständischen getötet, teilte die Internationale Schutztruppe Isaf mit. In der Provinz Kandahar starben zudem mindestens fünf Zivilisten, als ihr Auto von einem an der Straße versteckten Sprengsatz getroffen wurde.

Der Anschlag ereignete sich nach Angaben der Polizei im Distrikt Spin Boldak nahe der pakistanischen Grenze. Zunächst bekannte sich niemand zu der Tat in der Taliban-Hochburg.

Die sieben Toten sind der schwerste Verlust für die ausländischen Truppen am Hindukusch seit fast vier Monaten. Zuletzt wareb am 16. März zwölf türkische Isaf-Soldaten bei einem Hubschrauberabsturz in Kabul ums Leben gekommen.

© Süddeutsche.de/dpa/ina - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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