Berlin (dpa) - Drei Tage vor dem SPD-Parteitag in Bonn haben ehemalige Parteigrößen den Delegierten empfohlen, für die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen mit der Union zu stimmen. Es spreche mehr dafür als dagegen, sagte Ex-SPD-Chef Kurt Beck der „Saarbrücker Zeitung“. Im Sondierungspapier gebe es „eine ganze Reihe von Punkten“, die aus SPD-Sicht positiv seien. Er sei für das Ja, schreibt auch Erhard Eppler, über Jahrzehnte Vertreter des linken Flügels, in der „Süddeutschen Zeitung“. In den Koalitionsverhandlungen sollte sich die Union aber offen zeigen für Nachbesserungswünsche der SPD.
Parteien:SPD-Altvordere raten ihrer Partei zu Koalitionsverhandlungen
Berlin (dpa) - Drei Tage vor dem SPD-Parteitag in Bonn haben ehemalige Parteigrößen den Delegierten empfohlen, für die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen mit der Union zu stimmen. Es spreche mehr dafür als dagegen, sagte Ex-SPD-Chef Kurt Beck der "Saarbrücker Zeitung". Im Sondierungspapier gebe es "eine ganze Reihe von Punkten", die aus SPD-Sicht positiv seien. Er sei für das Ja, schreibt auch Erhard Eppler, über Jahrzehnte Vertreter des linken Flügels, in der "Süddeutschen Zeitung". In den Koalitionsverhandlungen sollte sich die Union aber offen zeigen für Nachbesserungswünsche der SPD.
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