Berlin (dpa) - Ein Jahr vor der Bundestagswahl hat CSU-Chef Horst Seehofer den Verzicht auf eines seiner Spitzenämter angedeutet. Er könne für die CSU nicht ewig den Libero machen, sagte Seehofer der „Bild am Sonntag“ mit Blick auf seine Doppelfunktion als Parteichef und bayerischer Ministerpräsident. Einmal solle er die absolute Mehrheit in München holen und dann die bayerischen Interessen in Berlin durchsetzen. Seehofer sagte weiter: „Wenn wir in Zukunft erfolgreich sein wollen, müssen wir uns personell verbreitern.“
Parteien:Seehofer heizt Nachfolge-Debatte an
Berlin (dpa) - Ein Jahr vor der Bundestagswahl hat CSU-Chef Horst Seehofer den Verzicht auf eines seiner Spitzenämter angedeutet. Er könne für die CSU nicht ewig den Libero machen, sagte Seehofer der "Bild am Sonntag" mit Blick auf seine Doppelfunktion als Parteichef und bayerischer Ministerpräsident. Einmal solle er die absolute Mehrheit in München holen und dann die bayerischen Interessen in Berlin durchsetzen. Seehofer sagte weiter: "Wenn wir in Zukunft erfolgreich sein wollen, müssen wir uns personell verbreitern."
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