Parteien:GroKo für Gabriel keine ausgemachte Sache

Hamburg (dpa) - Der geschäftsführende Außenminister Sigmar Gabriel hält eine Neuauflage der großen Koalition nicht für einen Selbstläufer. Nach dem Scheitern der Jamaika-Sondierungen dürfe keiner erwarten, dass die SPD sage: "Ach super, wir haben nur darauf gewartet, dass wir jetzt eine große Koalition machen dürfen", sagte Gabriel bei einer Veranstaltung der Wochenzeitung "Die Zeit". Es sei aber wichtig, dafür zu sorgen, "dass es eine stabile Lage in Deutschland gibt". Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat nach dem Jamaika-Aus Kanzlerin Angela Merkel, SPD-Chef Martin Schulz und CSU-Chef Horst Seehofer für Donnerstag zum Gespräch eingeladen.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Hamburg (dpa) - Der geschäftsführende Außenminister Sigmar Gabriel hält eine Neuauflage der großen Koalition nicht für einen Selbstläufer. Nach dem Scheitern der Jamaika-Sondierungen dürfe keiner erwarten, dass die SPD sage: „Ach super, wir haben nur darauf gewartet, dass wir jetzt eine große Koalition machen dürfen“, sagte Gabriel bei einer Veranstaltung der Wochenzeitung „Die Zeit“. Es sei aber wichtig, dafür zu sorgen, „dass es eine stabile Lage in Deutschland gibt“. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat nach dem Jamaika-Aus Kanzlerin Angela Merkel, SPD-Chef Martin Schulz und CSU-Chef Horst Seehofer für Donnerstag zum Gespräch eingeladen.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: