Parteien:Das Grundsatzprogramm der Alternative für Deutschland

Über viele Formulierungen im Grundsatzprogramm wurde ausgiebig diskutiert. (Foto: Marijan Murat)

Stuttgart (dpa) - Die AfD hat sich im dritten Jahr ihres Bestehens ein Grundsatzprogramm gegeben. Die wichtigsten Beschlüsse:

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Stuttgart (dpa) - Die AfD hat sich im dritten Jahr ihres Bestehens ein Grundsatzprogramm gegeben. Die wichtigsten Beschlüsse: 

- „Ungeregelte Asylzuwanderung“ schadet Deutschland. Willkommen sind „qualifizierte Einwanderer mit hoher Integrationsbereitschaft“.

- „Der Islam gehört nicht zu Deutschland.“ 

- Stopp der Verhandlungen über die geplanten Freihandelsabkommen CETA und TTIP.

- Abzug aller ausländischen Truppen. Keine Stationierung von Atomwaffen in Deutschland mehr.

- Wiedereinführung der Wehrpflicht, aber nur für Männer.

- Direktwahl des Bundespräsidenten

- Volksentscheide nach Schweizer Vorbild

- Krippenbetreuung und häusliche Erziehung sollen gleichberechtigt nebeneinander stehen.

- Beschränkung der Mandatszeiten von Abgeordneten auf vier Legislaturperioden. Ausgenommen sind Direktkandidaten.

- Strafmündigkeit ab 12 statt ab 14 Jahren

- Die Türkei soll niemals Mitglied der EU werden können.

- Eine grundlegende Reform der EU - zurück zu mehr Souveränität der Nationalstaaten.

- Ausweisung straffälliger Ausländer erleichtern ​

- Die Zahl der Abtreibungen soll sinken. Dies soll durch neue Maßgaben für die Beratung von Schwangeren erreicht werden. 

- Abschaffung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in seiner jetzigen Form. Es soll nur noch zahlen, wer auch tatsächlich zuschaut oder zuhört.

- Laufzeitverlängerung für deutsche Atomkraftwerke

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