Straßburg (dpa) - Lebensmittelbetrügereien wie der Pferdefleischskandal sollen künftig mit härteren Geldstrafen geahndet werden. Das EU-Parlament verabschiedete in Straßburg eine Verordnung, wonach Strafen vom Umsatz eines Unternehmens abhängen sollen. Alternativ können sie den wirtschaftlichen Vorteil widerspiegeln, den ein Unternehmen von einem Regelverstoß hat. Die EU-Länder haben dem schon zugestimmt. Die neuen Regeln können damit wie geplant ab Mitte Dezember 2019 gelten. Außerdem sollen die Kosten für Kontrollen stärker als bisher auf Unternehmen umgelegt werden.
Parlament:EU-Reform: Lebensmittelskandale sollen härter bestraft werden
Straßburg (dpa) - Lebensmittelbetrügereien wie der Pferdefleischskandal sollen künftig mit härteren Geldstrafen geahndet werden. Das EU-Parlament verabschiedete in Straßburg eine Verordnung, wonach Strafen vom Umsatz eines Unternehmens abhängen sollen. Alternativ können sie den wirtschaftlichen Vorteil widerspiegeln, den ein Unternehmen von einem Regelverstoß hat. Die EU-Länder haben dem schon zugestimmt. Die neuen Regeln können damit wie geplant ab Mitte Dezember 2019 gelten. Außerdem sollen die Kosten für Kontrollen stärker als bisher auf Unternehmen umgelegt werden.
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