Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen wollen verstärkt gemeinsam gegen Rechtsextremismus vorgehen. Es sei notwendig, "ein frühzeitiges Lagebild zu bekommen", sagte Sachsens Innenminister Roland Wöller (CDU) nach einem Treffen mit mehreren Kollegen am Montag. Insbesondere bei Ankauf oder Anmietung von Immobilien durch Rechtsextremisten "müssen wir länderübergreifend zusammenarbeiten", betonte er. Thüringens Ressortchef Georg Maier (SPD) erklärte, Immobilienkäufe zu verhindern, sei "ein ganz zentraler Punkt". So könne man vermeiden, dass um diese Orte herum rechtsextreme Zentren entstehen.
Ostdeutschland:Fünf Länder gegen rechts
Lesen Sie mehr zum Thema