Olexander Scherba im Interview:"Die Friedensmärsche sind eine Bewegung von verwirrten Menschen und Zynikern"

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"Wenn das die russische Offensive gewesen sein soll, so war sie fruchtlos": Olexander Scherba blickt zuversichtlich auf die kommenden Kriegsmonate. (Anm. d. Red.: Wir haben uns hier für die Namensschreibweise entschieden, die Scherba in der internationalen Öffentlichkeit benutzt. Die korrekte Transkription seines Namens Олександр Щерба wäre jedoch Oleksandr Schtscherba.) (Foto: Emile Ducke/Ostkreuz)

Olexander Scherba erklärt, warum die kommende ukrainische Offensive so wichtig wird. Seine Empörung über die Friedensbewegung im Westen kann der ukrainische Diplomat dabei nicht verhehlen.

Interview von Cathrin Kahlweit

Olexander Scherba, 52, war Botschafter in Österreich, dann Berater des ukrainischen Energiekonzerns Naftogaz. Mittlerweile arbeitet er als Sonderbotschafter für Informationspolitik im Kiewer Außenministerin. Im SZ-Interview erklärt Scherba die Hintergründe der anstehenden Frühjahrsoffensive der ukrainischen Armee. Wer einen Frieden nach russischem Gusto fordere, legitimiere letztlich eine kriegerische Besatzung und Folter.

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