Herbert Kickl, der Mann der markigen Sprüche, ist dieser Tage besonders in Fahrt. Auf der sogenannten Heimat-Tour der FPÖ tritt er quer durchs Land auf, um vom Rednerpult aus übers Gendern, die Corona-Politik, gegen aus seiner Sicht zu hohe Steuern und Maßnahmen gegen den Klimawandel zu schimpfen. "Weg mit dem sinnlosen Glumpert, wie der CO₂-Steuer", wie er es ausdrückt. Zum Thema Asyl ruft er seinen Anhängern zu: "Wir sind für die allermeisten hier nicht zuständig, weil die von einem anderen Kontinent kommen."
Österreich:Die Ein-Mann-Show
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Herbert Kickl hat die FPÖ mit einem schrillen Rechtskurs an die Spitze der Umfragen geführt. Aber steht die Partei wirklich geschlossen hinter ihm - und kann er der nächste Bundeskanzler Österreichs werden?
Von Werner Reisinger
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