Nicht nur in nordrhein-westfälischen Sicherheitsbehörden, sondern auch in Geschäftsbereichen mehrerer Landesministerien hat es Hinweise auf extremistische Einstellungen gegeben. Eine "Blitzabfrage" habe insgesamt 16 Verdachtsfälle in teils nachgeordneten Behörden der Ministerien für Justiz, Schule, Inneres und Finanzen ergeben, sagte Innenminister Herbert Reul (CDU) am Mittwoch in einer Fragestunde des Landtags. Die gesamte NRW-Landesverwaltung habe rund 290 000 Beschäftigte. Aus der Polizei gebe es inzwischen 38 weitere Hinweise auf extremistische Einstellungen, in 20 Fällen werde ermittelt. Die Qualität der Hinweise sei sehr unterschiedlich. "Wir gehen jedem Hinweis nach", sagte Reul.
NRW:"Blitzabfrage" Extremismus
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