SZ am Morgen:Nachrichten des Tages - die Übersicht für Eilige

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Spanien steht vor einer schwierigen Regierungsbildung. Auch die Sozialisten um den amtierenden Regierungschef Pedro Sánchez können sich nicht auf eine verlässliche Mehrheit stützen. (Foto: Bernat Armangue/dpa)

Was wichtig ist und wird.

Was heute wichtig ist

Neues spanisches Parlament kommt zusammen - turbulente Sitzung möglich. An diesem Donnerstag werden die 350 Abgeordneten in der konstituierenden Sitzung erwartet. Noch ist völlig unklar, wie eine Regierung zustande kommen kann. Keine der beiden traditionellen Volksparteien - weder die Konservativen noch die Sozialisten - können sich auf eine verlässliche Mehrheit stützen. In dieser verworrenen Lage haben kleine Parteien großen Einfluss. Zum Artikel (SZ Plus)

Streit in der Bundesregierung stößt bei Opposition und Wirtschaft auf Kritik. Bundesfamilienministerin Lisa Paus blockiert das "Wachstumschancengesetz" von Wirtschaftsminister Christian Lindner - das sorgt für Unruhe. Aus Sicht der Präsidentin der Familienunternehmer, Marie-Christine Ostermann, ist nun ein "echter Neustart" der Ampel nötig. CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann fordert, dass Kanzler Olaf Scholz "endlich die Führung übernimmt, die er versprochen hat". Zum Artikel

EXKLUSIV - RWE will nur mit Subventionen in grünen Wasserstoff investieren. Die für das Wasserstoffgeschäft zuständige Vorständin beim Essener Energiekonzern hält Projekte zur Erzeugung von klimafreundlich hergestelltem Wasserstoff nur dann für vertretbar, wenn der Staat Geld zuschießt. "Wir werden kein Vorhaben freigeben, das sich nicht rechnet", sagte Sopna Sury der SZ. Allerdings sei sie optimistisch: Für das Jahr 2030 plane ihr Unternehmen eine Wasserstoff-Produktion von zwei Gigawatt - das wären bereits etwa 20 Prozent der Kapazität, die in der Nationalen Wasserstoffstrategie der Bundesregierung vorgesehen ist. Zum Artikel (SZ Plus)

Engagement der Ehrenamtlichen geht deutlich zurück. Ob kirchliche Organisation oder Sportverein: Viele Organisationen klagen darüber, dass es immer schwieriger wird, Menschen über die reine Mitgliedschaft hinaus für Vorstandsjobs, Ämter oder sonstige verantwortliche Tätigkeiten zu gewinnen. Die repräsentative Studie attestiert den Deutschen eine "Flucht ins Private". Zum Artikel

Fitnessstudios gewinnen 400 000 neue Mitglieder. Die Branche erholt sich weiter von den enormen Einbußen während der etwa dreijährigen Coronapandemie. Mitte des Jahres lag die Zahl der Mitglieder bei 10,7 Millionen. Ganz so gut wie vor der Pandemie läuft es aber immer noch nicht. 40 Prozent der Studiobetreiber schätzten die wirtschaftliche Unternehmenslage als "schlecht" oder "eher schlecht" ein. Zum Artikel

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