SZ am Morgen:Nachrichten des Tages - die Übersicht für Eilige

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Deutschland lieferte Israel Waffen für den Kampf gegen die Hamas. Das oberste Gericht der Vereinten Nationen soll nun klären: War das ein Verstoß gegen das Völkerrecht? (Foto: Michael Kappeler/picture alliance/dpa)

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Was heute wichtig ist

Deutschland muss sich Völkermord-Vorwurf stellen. Nach den Terrorangriffen der Hamas vom 7. Oktober konnte sich Israel auf seine Verbündeten verlassen. Auch Deutschland lieferte Waffen - und findet sich zu Beginn dieser Woche nun vor dem höchsten Gericht der Vereinten Nationen wieder, dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag. Nicaragua wirft der Regierung in Berlin vor, Beihilfe zu einem israelischen Genozid an den Palästinensern zu leisten. Zum Artikel (SZ Plus)

Zehntausende gedenken in Israel der Geiseln. Genau ein halbes Jahr nach dem Terroranschlag am 7. Oktober erinnern ehemalige Geiseln, Angehörige der verbleibenden Verschleppten und Unterstützer an das Schicksal der wohl noch etwa 130 Menschen in der Gewalt der Hamas. Zu einer Kundgebung in Jerusalem kommen nach Angaben der Veranstalter etwa 50 000 Menschen. In Sprechchören fordern sie, die Geiseln nach Hause zu bringen. Zum Liveblog zum Krieg in Nahost

Drohnenangriffe auf AKW Saporischschja in der Ukraine - Lage stabil. Die Schutzhülle eines Reaktors sei dreimal getroffen worden, teilt der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Rafael Grossi, mit. Laut IAEA ist die nukleare Sicherheit am russisch besetzten Atomkraftwerk nicht gefährdet. Dennoch sei dies "ein schwerwiegender Vorfall, der das Potenzial hatte, die Unversehrtheit der Reaktorschutzhülle zu verletzen", erklärt die Behörde. Zum Liveblog zum Krieg in der Ukraine

PiS bei Kommunalwahlen in Polen stärkste Kraft. Auf die nationalkonservative Oppositionspartei entfallen Prognosen zufolge die meisten Stimmen. Die liberalkonservative Bürgerkoalition von Regierungschef Tusk landet landesweit knapp dahinter auf dem zweiten Platz. Ihr gelingen jedoch deutliche Erfolge in der Hauptstadt Warschau sowie in der Hafenstadt Danzig. Das amtliche Endergebnis wird erst in den kommenden Tagen erwartet. Zum Artikel

Boeing muss umkehren - Verkleidung des Triebwerks löst sich. Es gibt erneut einen Vorfall beim Airbus-Rivalen Boeing. Eine Maschine vom Typ 737-800 von Denver nach Houston musste in der Luft umkehren. Zuvor hatte sich nach Angaben der Besatzung die Verkleidung eines Triebwerks während des Starts gelöst und eine Flügelklappe getroffen, berichtet die US-Flugaufsicht FAA. Zum Artikel

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