SZ am Morgen:Nachrichten des Tages - die Übersicht für Eilige

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Israels Streitkräfte sind nach Medienberichten in Richtung der südlichen Stadt Rafah im Gazastreifen vorgerückt. (Foto: Ismael Abu Dayyah/AP)

Was wichtig ist und wird.

Von Dimitri Taube

Was heute wichtig ist

Berichte: Israelische Militäreinheiten stehen vor der Grenze zu Rafah. Palästinensischen Angaben zufolge sind israelische Streitkräfte an den Grenzübergang Kerem Schalom im südlichen Gazastreifen vorgerückt. Ziele im östlichen Teil der Stadt werden aus der Luft beschossen. Die Hamas stimmt einem Vorschlag über einen Deal zur Waffenruhe zu. Israel lehnt den Vorschlag ab, will aber weiter verhandeln. Zum Liveblog zum Krieg in Nahost

CDU-Parteitag will neues Grundsatzprogramm beschließen. Es ist das erste Grundsatzprogramm der Partei nach 17 Jahren. Mit seiner Verabschiedung an diesem Dienstag möchte die CDU ihre inhaltliche Erneuerung nach der Niederlage bei der Bundestagswahl 2021 abschließen. Parteichef Merz sagt, dank des neuen Programms sei die CDU "sofort und spätestens im Herbst nächsten Jahres bereit, wieder Regierungsverantwortung für Deutschland zu übernehmen". Zum Artikel

Nach Angriff in Dresden: Innenminister beraten über besseren Schutz. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) und die Länder-Ressortchefs schalten sich an diesem Dienstag in einer Videokonferenz zusammen. Es geht um mehr Schutz für Mandatsträger und andere politisch engagierte Menschen. Das sächsische Kabinett will am Vormittag eine Bundesratsinitiative zur Strafverschärfung bei Angriffen auf Politiker und Wahlhelfer beschließen. Zum Artikel (SZ Plus)

Bundeshaushalt: Lindner kritisiert Kabinettskollegen scharf. Gleich mehrere Ressorts wollen sich mit den Sparvorgaben des Finanzministers nicht abfinden und sogar deutlich mehr ausgeben als im laufenden Jahr. Lindner reagiert nun. Die Forderungen seien "nicht akzeptabel", das Wirtschaftswachstum in Deutschland reiche dafür nicht aus. Genaue Zahlen dazu, was die einzelnen Ressorts verlangen, will er nicht nennen. Wie der Machtkampf befriedet werden soll, ist völlig offen. Zum Artikel

Überschwemmung in Brasilien: 83 Todesopfer, 100 Vermisste, 300 Verletzte. Der Gouverneur von Rio Grande do Sul, einem Bundesstaat in Südbrasilien, der seit Tagen gegen die heftigen Niederschläge ankämpft, spricht von "Szenen wie aus einem Krieg". Derweil erreicht der Wasserpegel in Porto Alegre einen neuen Höchstwert und übertrifft den historischen Wasserstand von 1941, dem Jahr der bisher verheerendsten Überschwemmungen dieser Region. Zum Artikel (SZ Plus)

Pulitzer-Preise für Journalisten vergeben. Die New York Times wird unter anderem für ihre Nahost-Berichterstattung geehrt. Die Nachrichtenagentur Reuters gewinnt in der Kategorie "Breaking News Photography" für Bildbeiträge zum selben Thema. Die Washington Post bekommt die Auszeichnung für ihre Studie des Schnellfeuergewehrs AR-15, mit dem Amokläufer in Schulen oder Einkaufszentren reihenweise Menschen erschießen. Zum Artikel (SZ Plus)

Weitere wichtige Themen

  • Raumfahrt: Boeing muss Raumflug zur ISS wegen technischer Probleme um mindestens 24 Stunden verschieben (SZ Plus)
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