SZ am Abend:Nachrichten am 4. Oktober 2022

Lesezeit: 2 min

Berät mit den Ländern über die Finanzierung der Entlastungen: Bundeskanzler Olaf Scholz. (Foto: Michael Kremer/Future Image/Imago)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Martin Tofern

Nachrichten kompakt

Bund und Länder diskutieren über Kosten der Krise. Gaspreis- und Strompreisbremse, Geld für einen Neun-Euro-Ticket-Nachfolger, Hilfen für Betriebe und Privatpersonen: Die Länderchefs und Kanzler Scholz haben bei ihrem Treffen einiges abzuarbeiten. Vor allem zu der Frage: Wer zahlt was? Ein Überblick über die wichtigsten Punkte. Zum Artikel

  • Der föderale Streit ums Geld (SZ Plus)

EXKLUSIV Das Einkommen der Deutschen wird schrumpfen. Die Konjunkturprognosen der Wirtschaftsforschungsinstitute sehen trübe aus. Sie haben aber ein Problem: Sie sind schöngefärbt. In Wahrheit werden die Wohlstandsverluste erheblich größer ausfallen. Das erwirtschaftete Einkommen der Deutschen wird 2022 mitnichten um 1,4 Prozent wachsen, sondern um 1,3 Prozent schrumpfen. Zum Artikel (SZ Plus)

RWE nimmt Abschied von der Braunkohle. Kohle-Kraftwerke sollen acht Jahre früher vom Netz als geplant. Der Krise wegen wird aber zunächst mehr Braunkohle verbrannt - und das umkämpfte Dorf Lützerath wird abgebaggert. Zum Artikel

Physik-Nobelpreis für Forschung zur Teleportation. Der Nobelpreis für Physik geht an den Franzosen Alain Aspect, den US-Amerikaner John Clauser und den Österreicher Anton Zeilinger. Sie werden für ihre Arbeiten zu verschränkten Quantenzuständen geehrt. Zum Artikel (SZ Plus)

Corona-Welle nach Oktoberfest in Münchner Kliniken. Die Zahl der belegten Betten hat sich seit Beginn der Wiesn mehr als verdoppelt, 478 Patienten mit Corona werden derzeit behandelt. Der Aufwärtstrend ist auch auf den Intensivstationen und anderen Abteilungen angekommen: 478 Menschen liegen im Krankenhaus. Zum Artikel

Alles zum Krieg in der Ukraine

MEINUNG Russland: Die Waffe Angst. Putin bedient immer häufiger die Fantasien von einem Nukleareinsatz. Es wird Zeit, diese Bombe zu entschärfen, ehe sie monströsen Schaden anrichtet. Zum Artikel (SZ Plus)

Ukraine verbietet Gespräche mit Putin per Gesetz. Der ukrainische Präsident Selenskij unterzeichnet ein Dekret, mit dem offiziell festgelegt wird, dass sein Land offen für einen Dialog mit Russland ist, allerdings nicht mit Staatschef Putin. Im Gebiet Cherson soll die ukrainische Armee einige Städte zurückerobert haben. Zum Liveblog

Die Gefahr, die niemand sehen wollte. Ein halbes Jahr nach dem brutalen Angriff auf die Ukraine beleuchten drei neue Bücher die Politik von Putin - und das Versagen deutscher und anderer westlicher Politiker und Regierungen. Zum Artikel (SZ Plus)

Was außerdem noch wichtig war

Das hat heute viele Leser interessiert

"Der Sprengstoff wurde schon beim Bau der Pipeline angebracht". Der ehemalige Chef des ukrainischen Gaskonzerns "Naftogaz", Andrij Koboljew, über die mysteriösen Sprengungen der Pipelines Nord Stream 1 und 2. Zum Artikel (SZ Plus)

"Verschwinde, hau ab!", hat die Chefin mir nachgerufen. Als Mandelverkäufer, Sanitäterin oder Bedienung waren sie erstmals dabei. Vier Wiesn-Angestellte erzählen, was sie fasziniert und schockiert hat auf dem größten Volksfest der Welt. Zum Artikel (SZ Plus)

Das Fahren von E-Autos wird immer teurer. Die Strompreise explodieren: Was ist aus dem Versprechen geworden, dass Batteriefahrzeuge nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch günstiger sein sollen als Verbrenner? Zum Artikel (SZ Plus)

Zu guter Letzt

"Es gibt viele Versicherungen, die man absolut nicht braucht". Rechtschutz, Unfall, Berufsunfähigkeit: Welche Versicherungen sind für junge Erwachsene nötig, welche reine Geldmache - und worauf sollte man beim Abschluss achten? Ein Gespräch mit Wirtschaftsjuristin Madlen Müller. Zum Artikel (SZ Plus)

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