SZ am Abend:Nachrichten am 23. Juni 2022

Lesezeit: 2 min

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, hier bei einem Besuch des Chemiestandorts Leuna, hat die Alarmstufe zwei beim Gas ausgerufen. (Foto: Jan Woitas/dpa)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Stefan Braun

Nachrichten kompakt

"Gas ist von nun an ein knappes Gut". Wegen gedrosselter Lieferungen aus Russland und drastisch steigender Preise ruft Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck die zweite Stufe des Notfallplans Gas aus. Direkte Markteingriffe bis hin zur Rationierung sind erst in der dritten Stufe möglich. Zum Artikel

  • Das sind die drei Alarmstufen im "Notfallplan Gas"
  • Meinung: Was Habecks Gas-Alarm für Bürger und Unternehmen bedeutet

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Teslas Probleme: "Ein gigantisches Dröhnen, dieses Geräusch von brennendem Geld". Der Autohersteller hat größere Schwierigkeiten als bisher bekannt. Laut Elon Musk machen die neuen Fabriken in Grünheide und Texas Milliardenverluste. Und auch wenn der Konzernchef immer für Schlagzeilen gut ist: Diesmal ist seine Warnung drastisch. Zum Artikel

EXKLUSIV: Was das Strafrecht zu den umstrittenen Documenta-Werken sagt. Der Kunstkenner und Anwalt Peter Raue stellt die Frage, ob die beiden Skandalwerke noch von der Kunstfreiheit gedeckt sind. Sein Urteil fällt gemischt aus: das eine ja, das andere nicht mehr. Zum Artikel (SZ Plus)

Kaum Lösungen in der Pandemiepolitik. Beim Treffen der Gesundheitsminister in Magdeburg verbessern Bund und Länder ihr zuletzt gespanntes Verhältnis - doch viele Fragen bleiben offen. Zumindest auf einen gemeinsamen Feind kann sich die Runde einigen. Zum Artikel

Gesetzentwurf zur Triage: "Patienten, die dann neu kommen, würden in vielen Fällen sterben". Sollten Ärzte die Behandlung eines Patienten abbrechen dürfen zugunsten eines anderen, der bessere Überlebenschancen hat? Die Bundesregierung sagt Nein. Die Rechtsphilosophin Tatjana Hörnle sieht darin eine große Gefahr. Zum Interview

Coronavirus: Positivrate, Intensivpatienten, R-Wert - die wichtigsten Daten in Grafiken, laufend aktualisiert

Was heute noch wichtig war

Alles zum Krieg in der Ukraine

"Für den Status als EU-Beitrittskandidat zahlen wir den höchsten Preis". Vitali Klitschko, Bürgermeister von Kiew, über deutsche Waffenlieferungen, die Pläne Putins und den Wunsch der Ukraine, zur europäischen Familie zu gehören. Zum Interview (SZ Plus)

Historischer Gipfel will Ukraine zum Beitrittskandidaten machen. Die 27 Staats- und Regierungschefs der EU planten für den Donnerstagabend, dem Land den begehrten Status zu verleihen. Für den Balkan gibt es dagegen keine neue Perspektive. Zum Artikel

Das hat heute viele Leser interessiert

"Es hat mein Leben auf den Kopf gestellt". Bereits zwei Tage nach der verlorenen Wahl begannen die Anwälte des damaligen US-Präsidenten, den Putsch zu planen. Wer sich entgegenstellte, wurde brutal angegriffen, selbst einfache Wahlhelferinnen bekamen Morddrohungen von Trump-Fans. Zum Artikel (SZ Plus)

"Mit einem Austauschschüler hätte das genauso passieren können". Als Familie Pauler ukrainische Geflüchtete aufnimmt, ist die Euphorie groß, doch im Alltag kommt es immer wieder zu Problemen. Die Ukrainerin ist mit ihren zwei Kindern mittlerweile in eine staatliche Unterkunft gezogen. Miriam Pauler würde trotzdem immer wieder helfen. Zum Artikel

Im Asia-Laden endlich das Richtige kaufen. Miso, Chili, Soja: Menschen, die nicht regelmäßig mit asiatischen Gewürzen und Pasten kochen, stehen oft ratlos vor den Supermarktregalen. Die Berliner Event-Köchin Un-Ju Jeong erklärt, woran man Qualität erkennt und welche fünf Produkte zum Kochen ihrer Meinung nach unerlässlich sind. Zum Artikel (SZ Plus)

Zu guter Letzt

Eine Bank gegen Politikverdrossenheit. Der Bürgermeister von Bad Wiessee will nicht mehr nur im Rathaus sein. Er drinnen, die Probleme draußen. Also setzt er sich regelmäßig auf eine Bank am See - und hört zu. Zum Artikel

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