SZ am Abend:Nachrichten am 11. Oktober 2023

Lesezeit: 2 min

Illegal eingereiste Migranten sitzen vor der Bundespolizei in Roggosen in Brandenburg. (Foto: Patrick Pleul/dpa)

Was heute wichtig war.

Von Martin Tofern

Nachrichten kompakt

Bundesregierung will Abschiebungen erleichtern. Längere Abschiebehaft, leichtere Rückführung von Straftätern, mehr Befugnisse bei der Feststellung der Identität von Geflüchteten: Mit einem Zehn-Punkte-Plan will die Ampelkoalition Abschiebungen beschleunigen. Sie reagiert damit auf jüngste Wahlerfolge der AfD. Zum Artikel

  • Länderchefs dringen auf neue Flüchtlingspolitik

Für die Ukraine gibt es kaum Anzeichen für Optimismus. Präsident Selenskij wirbt bei der Nato um weitere Hilfen. Denn die ukrainische Offensive kommt nicht voran, der Winter steht vor der Tür - und die Unterstützung der USA möglicherweise vor ihrem Ende. Zum Artikel

Bundeswehr: Pistorius verteidigt sein Litauen-Projekt. Der Verteidigungsminister will eine deutsche Brigade mit Tausenden Soldaten dauerhaft im Baltikum stationieren. Doch im Bundestag gibt es Unmut, weil er viele Fragen wie etwa die nach der Finanzierung bisher nicht beantworten kann. Zum Artikel

Münchens Zweite Bürgermeisterin Katrin Habenschaden legt Amt nieder. Die grüne Bürgermeisterin wechselt überraschend auf einen Posten bei der Deutschen Bahn. In einer Stellungnahme deutet sie an, dass ihr der Politikbetrieb zugesetzt habe. Die Belastung durch die öffentliche Rolle habe Spuren hinterlassen. Zum Artikel

EXKLUSIV Betrugsverdacht: Razzia in der Asklepios-Klinik Lindenlohe in der Oberpfalz. Ermittler durchsuchen die Diensträume eines Arztes und das Rechenzentrum des Mutterkonzerns in Hamburg. Es geht um den Verdacht auf Abrechnungsbetrug. Für den Ärztlichen Direktor der Klinik sollen Operationen abgerechnet worden sein, an denen er gar nicht teilgenommen hat. Zum Artikel (SZ Plus)

Gewerkschaft Verdi will 10,5 Prozent mehr Geld für Beschäftigte der Länder. Ende Oktober beginnen die Verhandlungen, bei denen die Gehälter für drei Millionen Beschäftigte ausgehandelt werden. Betroffen sind zum Beispiel Mitarbeiter im Straßenbau, bei der Justiz, in Finanz- und Steuerbehörden, in Kliniken oder in Kitas und Schulen. Zum Artikel

Eskalation in Nahost

Netanjahu und Opposition einigen sich auf Notstandsregierung. Der Ministerpräsident und der frühere Verteidigungsminister Gantz haben sich Medienberichten zufolge auf einen Schulterschluss geeinigt. Die Einheitsregierung wird als ein Zeichen der Geschlossenheit im Land gewertet. Das einzige Kraftwerk in Gaza stellt seine Produktion ein. Zum Liveblog

"Wie ein Pogrom aus der Zeit unserer Großeltern". Nach und nach gelangt das Ausmaß der Hamas-Gräueltaten beim Angriff auf Israel an die Öffentlichkeit. Im Kibbuz Kfar Aza wurden ganze Familien getötet. Zum Artikel

Was außerdem noch wichtig war

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