SZ am Abend:Nachrichten am 29. März 2023

Lesezeit: 1 min

Richtig zufrieden sieht keiner aus am Tag danach: Bundesfinanzminister Christian Lindner, Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und Bundeskanzler Olaf Scholz am Mittwoch im Bundestag (von links). (Foto: Kay Nietfeld/dpa)

Was heute wichtig war.

Von Nadja Lissok

Nachrichten kompakt

Grüne und Umweltverbände enttäuscht über Koalitionsbeschlüsse. Nach tage- und nächtelangen Verhandlungen einigt sich die Koalition auf Maßnahmen zum Klimaschutz. Doch aus Sicht der Grünen ist das Ergebnis nicht zufriedenstellend. Besonders schwer wiegt, dass das Klimaschutzgesetz aufgeweicht werden soll und es weniger Sanktionsmöglichkeiten gibt, wenn die Klimaziele verfehlt werden. Zum Artikel

Staatsbesuch von Charles III. und Camilla hat in Berlin begonnen. Der britische König und seine Frau werden mit militärischen Ehren am Brandenburger Tor begrüßt. Bundespräsident Steinmeier lobt das klimapolitische Engagement seines Gastes. Am Abend findet im Schloss Bellevue ein Staatsbankett mit 130 Gästen statt. Zum Liveblog

Bundesverfassungsgericht fordert Nachbesserungen beim Kinderehen-Verbot. Seit 2017 sind Ehen mit Minderjährigen unter 16 Jahren automatisch unwirksam. Schon damals warnten Familienrechtler davor, dass die soziale und finanzielle Situation der Betroffenen bei einem pauschalen Verbot nicht genug berücksichtigt wird. Der Bundestag hat nun bis Mitte 2024 Zeit, das Gesetz zu überarbeiten. Zum Artikel (SZ Plus)

Koalitionsverhandlungen in Berlin vor dem Abschluss. In der Hauptstadt rückt die schwarz-rote Koalition näher, am Montag soll der Koalitionsvertrag vorgestellt werden. Ihr zentrales Wahlkampf-Versprechen eines "29-Euro-Tickets für alle" kann die SPD nicht einlösen. Die Parteien diskutieren weiterhin über eine Randbebauung des Tempelhofer Feldes und eine Verwaltungsreform. Zum Artikel

Ukrainische Armee greift Ziele in Melitopol an. Ziel der Angriffe war übereinstimmenden russischen und ukrainischen Angaben nach das Eisenbahndepot der Stadt. Einwohner berichteten von mehreren Explosionen in dem Gebiet des Depots, die Stromversorgung fiel nach dem Angriff aus. Melitopol ist ein wichtiger Eisenbahnknoten für das russische Militär. Zum Liveblog über den Krieg in der Ukraine

Was außerdem noch wichtig war

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