Die Ampelkoalition nimmt einen neuen Anlauf, um das Problem von Scheinvaterschaften zur Sicherung eines Aufenthalts in Deutschland in den Griff zu bekommen. Als Scheinväter bieten sich in der Regel Männer ohne Job an, oft kassieren sie heimlich Geld dafür, dass sie einer Frau und ihrem Kind zur deutschen Staatsbürgerschaft oder einem langfristigen Aufenthaltstitel verhelfen. Nun sollen Vaterschaften vor der Beurkundung penibler daraufhin geprüft werden, ob es sich um einen Betrugsversuch handelt. Ein vom Justiz- sowie Innenministerium erarbeiteter Gesetzentwurf könnte im Juni im Kabinett beraten werden.
Neuer Gesetzentwurf:Gegen Scheinvaterschaften
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